Ausbildungsprogramm
Akademische Ausbildung und Kompetenztraining. Das DKCC bietet den Studierenden ein spezielles Programm, das ihre Forschungsfertigkeiten sowie Kommunikations- und Teamkompetenzen stärkt. Die interdisziplinäre Arbeitsumgebung der Universität Graz und die Schwerpunktsetzung im profilbildenden Bereich „Climate Change Graz“ unterstützen dieses Bestreben. Die Doktoranden und Doktorandinnen werden zudem in internationale Netzwerke eingebunden und mit Partnern aus der Wissenschaft zusammengebracht.
Exzellenz. Die Faculty des DKCC deckt eine anregende Vielfalt an Forschungsbereichen ab und bietet ein hervorragendes Forschungsumfeld, in dem Studierende verschiedener Disziplinen ausgezeichnete Forschungsthemen und Anleitung für ihre Dissertation finden können. Das DKCC bietet sowohl eine disziplinbezogene Ausbildung als auch interdisziplinäre Seminare und Kolloquien, Sommerakademien und Workshops. Das DKCC verfolgt das Ziel, eine ausgewählte Gruppe von herausragenden DoktorandInnen für eine berufliche Karriere an Universitäten, in öffentlichen und privaten Forschungseinrichtungen, internationalen Organisationen, der Unternehmensberatung, der Wirtschaft und der öffentlichen Verwaltung auszubilden.
Vorzeigebeispiel. Jeder Doktorand und jede Doktorandin im DKCC Programm hat eine Hauptbetreuer (Erstbetreuer) und einen Zweitbetreuer in ihrem Dissertationsprojekt. Der Zweitbetreuer (Co-Supervisor) ist ein DKCC Faculty Mitglied von einer anderen Disziplin, der in interdisziplinären Fragestellungen unterstützt und das Forschungsprojekt ergänzend betreut. Der Erstbetreuer bleibt die Hauptperson, die für wissenschaftliche Fragestellung, Hilfestellung und Kontrolle hinsichtlich der erfolgreichen Fertigstellung der Dissertation verantwortlich ist (Inhalt, Zeitplan, Publikationen). Doktorandin und Erstbetreuer treffen sich regelmäßig, um den Dissertationsfortschritt zu besprechen. Treffen mit dem Zweitbetreuer finden weniger häufig statt und orientieren sich am Arbeitsfortschritt und den Anliegen der Studierenden.
Karriere- und Persönlichkeitsentwicklung. Zusätzlich zum Erst- und Zweitbetreuer hat jeder Doktorand und jede Doktorandin einen Mentor. Mentoring wird als eine „förderliche Beziehung verstanden, in der eine Person ihr Wissen, ihre Fähigkeiten und ihre Erfahrungen teilt, um einer anderen Person in ihrer Karriere und ihrem Leben Richtung und Unterstützung zu geben“. Die Studierenden wählen ihren Mentor oder ihre Mentorin selbst aus – je nachdem, was sie in ihrer Entwicklung und Zielerreichung optimal unterstützt. Mentoren können wissenschaftliche Experten mit langjähriger Erfahrung sein, etwa Universitätsprofessoren, oder Alumni aus der 1. Phase des DKCC (Peer-Mentoring). Gemeinsam werden Zielpunkte für das Dissertationsprojekt formuliert und persönliche wie berufliche Visionen visualisiert. Darüber hinaus fungiert der Mentor als Kontaktperson bei Konflikten.