Faculty und Boards

Feedback und Evaluierung. Das DKCC verfügt über einen wissenschaftlichen Beirat, bestehend aus drei etablierten Wissenschaftler:innen mit langjähriger Erfahrung in interdisziplinärer Zusammenarbeit und der Betreuung von Doktorand:innen. Als internationale Expert:innen begutachten sie das wissenschaftliche Gesamtkonzept des Doktoratskollegs und geben den Studierenden Feedback zu ihren Forschungsarbeiten. Sie bieten dem DKCC eine qualifizierte Außensicht auf die geleistete Forschungsarbeit und unterstützen die kontinuierliche Selbstevaluierung des Programms.

Netzwerke und Interaktion. Die Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats nehmen am jährlich stattfindenden DKCC Workshop teil. Die Expertise der Mitglieder des Beirats umfasst Klimasystemwissenschaften, Umweltethik & politische Philosophie sowie Risikobewertung, Politikanalyse & Umweltökonomie. Darüber hinaus fungieren die Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats als Gastgeber:innen für internationale Forschungsaufenthalte einzelner Studierender, oder stellen Kontakte zu anderen Forschenden und Instituten her – eine wichtige Unterstützung in der Karriere­entwicklung der jungen Doktorand:innen.

Mitglieder

Douglas Crawford-Brown, Emeritus Professor für Umweltwissenschaften und Politik-Analyse an der Universität North Carolina und ehemaliger Direktor des Cambridge Centre for Climate Change Mitigation Research an der Universität Cambridge

Stephen M. Gardiner, Professor für Philosophie und Ben-Rabinowitz-Stiftungsprofessur für „Human Dimensions of the Environment“ an der Universität Washington, Seattle

Gabriele Hegerl, Professorin für Klimasystemwissenschaften an der Fakultät für Geowissenschaften, Universität Edinburgh

Einsichten und Praxiswissen. Das DKCC Stakeholder Board besteht aus sieben Expert:innen aus dem Bereich Klimawandel. Ziel ist es, den direkten Austausch der Doktorand:innen mit Praxisakteuren zu stärken und zu einem kritischen Verständnis über die Relevanz von DKCC Forschungsergebnissen zu gelangen. „Stakeholder“ werden als direkte Nutzer von wissenschaftlichen Ergebnissen verstanden, etwa Verwaltung- und Regierungsebene, oder Expert:innen und Politikberater:innen, die Kenntnis darüber haben, welche Art von Forschungsergebnissen in der Praxis relevant sind. Stakeholder vermitteln unterschiedliche nicht-akademische Sichtweisen und unterstützen somit eine erfolgreiche Wissenschaftskommunikation in verschiedene Zielgruppen. Dies beinhaltet zu wissen, wie man wissenschaftliche Ergebnisse aufbereitet, um bei Entscheidungstragenden und im öffentlichen Bewusstsein Resonanz auslösen.

Befähigung und direkten Austausch. Ziel ist es, die DKCC Doktorand:innen zu einer für Politikakteure und Expert:innen zugänglichen wissenschaftlichen Arbeitsweise und Wissenschaftskommunikation zu befähigen. Sie sollen darüber hinaus Netzwerke bilden und ihre beruflichen Aussichten auch außerhalb der akademischen Welt frühzeitig fördern. Kontakte können für die nachfolgende Karriere eine wichtige Rolle spielen, ebenso wie das Entwickeln von Fertigkeiten und Strategien, um in privaten wie öffentlichen Sektoren zu reüssieren. Die Mitglieder des Stakeholder Boards kommen aus den Bereichen Verwaltung, Wirtschaft und Expertenorganisationen. Sie treffen auf die Studierenden im Rahmen von eigenen Veranstaltungen, bei Runden Tischen, bilateralen Meetings sowie individuell auch bei mehrwöchigen Aufenthalten bei Stakeholder-Organisationen.

Mitglieder

Andrea Gössinger-Wieser, Klimaschutzkoordinatorin Land Steiermark

Clemens Konrad, Umweltjurist, Umweltbundesamt Österreich

Arno Mayer, Landwirtschaftskammer Steiermark, Leiter Abteilung Pflanzenbau

Maria Patek, Österr. Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus, Leitung Sektion III

Bernhard Puttinger, Geschäftsführer Green Tech Cluster Styria

Leida Rijnhout, internationale Beraterin für nachhaltige Entwicklung

Roda Verheyen, Umweltanwältin, Kanzlei Günther & Partner, Hamburg